Distributor Kunststoffexpress installiert Healthcare Department

Neues Service- und Logistikzentrum

Mit 5.000 Tonnen Lagerkapazität ermöglicht das neue Logistikzentrum von Kunststoffexpress die zeitnahe Lieferung von Standardtypen und Spezialitäten wie den Healthcare-Polyolefintypen von Repsol

Die Chemiesparte des spanischen Ölkonzerns Repsol hat mit der Kunststoffexpress Handel (KX) einen Vertrag über die Distribution von Polyolefinen (PE, PP, EVA und EBA) geschlossen, die für den Einsatz im Bereich Healthcare vorgesehen sind. Die Vereinbarung ist im Juni in Kraft getreten und gilt für Deutschland. Sie erweitert die bereits seit 2013 laufende Zusammenarbeit beider Unternehmen im Bereich dieser Thermoplaste.

Der Einsatz von Kunststoffen in der Medizintechnik ist durch eine Vielzahl von Reglementierungen gekennzeichnet. Darum hat KX ein spezielles Healthcare-Team mit breitem Knowhow in diesem sensiblen Bereich installiert, das über werkstoffliche Fragen hinaus auch zu allen regulatorischen Aspekten des Einsatzes informiert. Das Team steht unter der Leitung von Florian Brandes, der über mehr als 20 Jahre Erfahrung in führenden Positionen in der Kunststoffdistribution verfügt. Dazu Marcus Mahnecke, Geschäftsführer von KX: „Unser Polyolefinportfolio aus der Produktion von Repsol umfasst über dreißig Typen. Seit vielen Jahren tragen wir mit unserem Know-how dazu bei, dass unsere Kunden daraus die für sie optimalen Werkstoffe auswählen und effizient verarbeiten. Bestens vorbereitet können wir diese Tradition jetzt auch auf den Healthcare-Bereich ausweiten. Erste Verträge sind geschlossen, weitere Muster stehen kurz vor der Freigabe.“

Zur Sicherung der zeitnahen Lieferung der Healthcare-Spezialitäten von Repsol nutzt KX sein neues, 2020 in Betrieb gegangenes Service- und Logistikzentrum im nordrheinwestfälischen Löhne. Mit einer Kapazität von rund 5.000 Tonnen ist dieses auf den kontinuierlich wachsenden Warenumschlag des Unternehmens ausgelegt, das heute mit sieben Niederlassungen und einem Handelsvolumen von über 50.000 Tonnen zu den zehn größten Distributoren im deutschsprachigen Raum gehört. Dem Zentrum zugehörig sind der Bereich Qualitätssicherung mit eigenem Labor, Einrichtungen zum Umpacken und Silieren sowie Büros für rund 20 Mitarbeiter.