Höhle prüft Microducts mit Röntgenmesssystem von Sikora

Für die Qualitätskontrolle setzt Höhle den Knotenwächter Lump 2000 zur Erkennung von Knoten und Einschnürungen in den Microduct-Produktionslinien ein

Das estländische Unternehmen Höhle produziert Microducts - kleine, flexible Kanäle, die für die Installation von Glasfaserkabeln genutzt werden. Sie bestehen häufig aus zwei Schichten: einer äußeren Schicht aus flexiblem Plastik sowie einer inneren Schicht mit wenig Reibung. die bei der Herstellung von Glasfasernetzen zum Einsatz kommen. Der Hersteller setzt in seinem Werk Röntgenmesssysteme von Sikora zur Qualitätskontrolle bei der Extrusion von Microducts ein. Die Zusammenarbeit zwischen beiden Unternehmen basiert auf dem gemeinsamen Anspruch, qualitativ hochwertige Produkte zu liefern, um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen.

Höhle legt großen Wert auf kurze Lieferzeiten, flexible Dienstleistungen und auf die Qualität der von ihm produzierten Microducts. So werden nur reine Rohstoffe von höchster Güte verwendet. Während des Fertigungsprozesses setzt das Unternehmen kontinuierlich Online-Mess- und Regelsysteme ein. Zur Messung des Innen- und Außendurchmessers, der Wanddicke und der Exzentrizität der Microducts hat der Hersteller drei röntgenbasierte „X-Ray 6000 PRO“ Geräte von Sikora in den Linien installiert, um die Produkte im Durchmesserbereich zwischen drei und 20 Millimeter zu messen. „Der Vorteil der X-Ray-Systeme ist, dass man sich auf die Messwerte verlassen kann und sofort beim Anfahren der Linie mit ,einem Schuss‘ korrekte Produktabmessungen erhält“, erklärt Toomas Koobas, CEO bei Höhle, und fügt hinzu: „Bei der Herstellung von Microducts ist eine kontinuierliche Inline Überwachung der Schlüsselfaktor, wenn es um die Qualität geht. Dies kann mit den Geräten von Sikora erreicht werden.“

Echtzeit-Visualisierung in der Prozesskontrolle

Eine Besonderheit bei Höhle ist der Einsatz von drei separaten Monitoren des Prozessorsystems „Ecocontrol 6000“, die an jedes Röntgengerät angeschlossen sind. Diese ermöglichen den Bedienern einen ständigen Zugriff auf die aktuellen Messwerte. Die Echtzeit-Visualisierung ist das Geheimnis einer perfekten Prozesskontrolle. Im Vergleich zu alternativen Technologien zur Qualitätskontrolle, wie zum Beispiel Ultraschall, liefert Röntgentechnologie konsistente Messwerte, die nicht durch Temperaturen oder Material beeinflusst werden. Zudem werden keine Koppelmedien benötigt und es ist keine Kalibrierung erforderlich. „Mit Röntgen bekommen Sie eine Messung, der Sie vertrauen können, und eine Garantie für die Einhaltung der Spezifikationen für Microducts“, sagt Koobas.

Sikora Knotenwächter erkennen minimale Unregelmäßigkeiten

Für eine größtmögliche Qualitätskontrolle setzt Höhle in seinen Anlagen zudem Sikora Knotenwächter des Typs „Lump 2000" ein. Diese Systeme erkennen kleinste Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche der Microducts. Der Bediener erhält im Falle eines Fehlers sofort Informationen und kann die notwendigen Maßnahmen ergreifen. Die Kombination aus Röntgenmesssystemen und Knotenwächtern während des Fertigungsprozesses gewährleistet höchste Microductqualität für höchste Kundenzufriedenheit.