Engel Austria erzielt 1,7 Milliarden Euro Umsatz im Geschäftsjahr 2022/2023

Umsatzstärkstes Jahr in der Unternehmensgeschichte

Dr. Stefan Engleder

Mit einem Umsatzergebnis von 1,7 Milliarden Euro für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr 2022/2023 sieht sich Engel Austria mit der strategischen Ausrichtung im Gesamtkonzern bestätigt. Das Unternehmen hat damit sein bisher umsatzstärkste Jahr in der Geschichte der Unternehmensgruppe absolviert. Der Vorjahresumsatz konnte von 1,5 Milliarden Euro um 13 Prozent gesteigert werden.

„Mit 1,7 Milliarden Euro erzielten wir das bisher umsatzstärkste Jahr in der Unternehmensgeschichte“, freut sich Stefan Engleder, CEO der Engel Unternehmensgruppe. Zu diesem Wachstum haben besonders die Bereiche Automotive, Medical, Packaging sowie Technical Moulding beigetragen: In Nordamerika und Europa ist etwa die Nachfrage für die Herstellung von Produkten zur Diabetestherapie unvermindert groß, zusätzlich in Europa ist es vor allem der Trend zu nachhaltigen Verpackungskonzepten, der zu Investitionen geführt hat. Auf hohem Niveau blieben auch Investitionen für Logistikanwendungen. Zentraler Wachstumstreiber im vergangenen Geschäftsjahr war aber die Automobilindustrie: Speziell in Asien wie auch in Latein- und Nordamerika hat sie sich als starker Wirtschaftsmotor bewährt.

Investitionsprojekte 2022

Im vergangenen Jahr hat der Hersteller von Spritzgießmaschinen unter anderem ein neues Packaging Center eröffnet. So stehen Kunden an den österreichischen Standorten Schwertberg und St. Valentin Produktionszellen für Kundenversuche und Leistungsanalysen zur Verfügung. Des Weiteren hat der Maschinenbauer rund elf Millionen Euro in das Roboterwerk Dietach investiert, um weltweit steigenden Nachfrage nach Robotern und integrierten Systemlösungen für die Spritzgießproduktion Rechnung zu tragen.

Engel gut für Zukunft aufgestellt

Das Unternehmen sieht sich für den Start in das neue Geschäftsjahr gut aufgestellt. „Wir haben bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass wir uns auf die schnell veränderlichen Rahmenbedingungen einstellen und diese gut abfedern können. Mit unserem starken globalen Produktionsnetzwerk wie auch unserer konsequenten Ausrichtung als Innovationstreiber und Vorreiter der Branche sehen wir auch uns im kommenden Geschäftsjahr in einer guten Ausgangsposition“, so Stefan Engleder abschließend.