Engel Austria: Spritzgießmaschinen im Pay-per-Use-Modell verfügbar

Flexibilität und keine Kapitalbindung für Verarbeiter

Industrie 4.0 öffnet die Tür zu neuen Geschäftsmodellen. Mit Pay per Use reduziert Engel Austria das Investitionsrisiko für seine Kunden

Engel Austria geht neue Wege im Spritzgießmaschinenvertrieb. Der Maschinenbauer bietet seinen Kunden neben dem klassischen Maschinenkauf jetzt auch ein Pay-per-Use-Modell an. Der Verarbeiter reduziert damit sein Investitionsrisiko und erhöht die Flexibilität seiner Produktion. Bezahlt wird in Abhängigkeit der Maschinenauslastung. Vereinbart wird ein Fixpreis entweder pro produzierte Einheit oder pro Maschinenlaufzeit. Mit dem Pay-per-Use-Modell umgeht der Verarbeiter das Risiko der Kapitalbindung und muss kein großes Investment freigeben lassen. Oft kann die Beschaffung damit deutlich schneller abgeschlossen werden.

Ein weiterer Vorteil ist die Absicherung einer hohen Anlagenverfügbarkeit. Alle im Pay-per-Use-Modell gelieferten Produktionsanlagen sind mit dem Online-Support- und Fernwartungstool „e-connect.24“ ausgerüstet und werden regelmäßig durch Engel Austria Servicetechniker gewartet. Im Servicefall können die Techniker unmittelbar aktiv werden. Instandhaltungsarbeiten lassen sich frühzeitig planen, um unvermeidbare Anlagenstillstandzeiten kurz zu halten. Über das Fernwartungstool erfolgt zudem die Erfassung der Maschinenauslastung als Basis für die Abrechnung. Am Ende der vereinbarten Vertragslaufzeit hat der Kunde die Option, die Maschine zu kaufen. Alternativ nimmt Engel Used Machinery, das Gebrauchtmaschinenunternehmen innerhalb der Engel Gruppe, die Maschine zurück. Pay per Use leistet damit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Denn das Geschäftsmodell stellt sicher, dass die mögliche Lebensdauer der Spritzgießmaschine vollständig ausgenutzt wird. Finanzierungspartner der neuen Pay-per-Use-Lösung von Engel ist Linx 4 mit Stammsitz in Wien. Im Bereich Spritzgießmaschinen ist Engel der erste Anbieter, der seinen Kunden diese Flexibilität ermöglicht.