Enneatech setzt auf automatisierte Stranggranulieranlagen

Enneatech setzt auf automatisierte Stranggranulieranlagen

Für die Herstellung hochwertiger Polyamid-Granulate hat die Enneatech AG mit Sitz im ostfriesischen Großefehn jetzt die erste von zwei gelieferten automatisierten Stranggranulieranlagen der IPS Intelligent Pelletizing Solutions GmbH & Co KG. in Betrieb genommen. Sie ersetzt damit herkömmliche konventionelle Anlagen, um noch produktiver, kostengünstiger und ertragreicher zu arbeiten. Enneatech hat sich auf die Herstellung von technischen Kunststoffen und Kunststoffgranulaten spezialisiert und gehört zu den führenden Polymerspezialisten auf dem europäischen Markt. Die gleichermaßen hochwertigen wie innovativen Kunststoffe des Unternehmens sind weltweit im Einsatz. „Unsere Produkte zeichnen sich dadurch aus, dass wir Rohstoffe mit Vergangenheit einsetzen, um Kunststoffe für die Zukunft herzustellen. Hierfür verwenden wir vorrangig Synthetik-Fasern, die als Nebenprodukte in der „High-End-Textilindustrie“ anfallen. Durch den Einsatz bzw. das Recycling dieser nachhaltigen Rohstoffe tragen wir sinnvoll zur Reduzierung der klimaschädlichen CO2-Emissionen bei“, erklärt Hartmut Schoon, Vorstand bei Enneatech.

Die beiden modernen automatisierten IPS-Stranggranuliersysteme vom Typ IPS-SGA 220/2 - inklusive jeweils einem Stranggießkopf des Typs IPS-SGK 220 - will der ostfriesische Kunststoffhersteller insbesondere für die Produktion von PA 6.6. und PA 6-Compounds einsetzen. Eine der beiden Anlagen wurde darüber hinaus zusätzlich mit einem IPS-Prozesswassersystem des Typs IPS-PWS 100 A ausgestattet. Bei der zweiten Anlage kann ein im Unternehmen vorhandenes Prozesswassersystem eingebunden werden. „Vor allem die Flexibilität von IPS, aber natürlich auch die ausgefeilte Technologie der Anlage selbst hat uns überzeugt“, erklärt Enneatech-Betriebsleiter Artur Lange. „Gerade durch das einfache Anfahren des Granulierprozesses und das automatische Einfädeln der Stränge bei Abrissen sparen wir jetzt deutlich Zeit, Personal und damit Kosten.“

„Die IPS-Anlage eignet sich perfekt für die Compoundierung und für das Recycling von technischen Kunststoffen, insbesondere auch für die von Enneatech als Rohstoff verwendeten Polyamid-Synthetik-Fasern,“, erklärt IPS-Inhaber und Geschäftsführer Gerald Weis. Jede Anlage kann einen Durchsatz von bis zu 1.200 kg pro Stunde erreichen, je nach Anwendung und Polymer. Durch die zentrale Bedienoberfläche lässt sich die Anlage einfach nutzen und steuern. Die Kühlstrecke vor dem Schnitt in Wasser und Luft kann individuell dem jeweiligen Produkt angepasst werden. Die integrierte Strangabsaugung sorgt für trockenes Granulat. Bereits seit 2016 hat Enneatech einen Stranggranulator des Typs IPS-SG 320/D im Einsatz. „Schon damals hat uns begeistert, wie schnell und zielorientiert IPS auf unsere Kundenwünsche und -anforderungen eingegangen ist und sie umgesetzt hat“, erklärt Hartmut Schoon die erneute Entscheidung für IPS.